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Channel: Niendorf – Niendorfer Wochenblatt
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Feierlicher Festumzug

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Fröhlich, ausgelassen und laut ging es am Sonnabendvormittag
auf dem Tibarg zu, als über 70 Kids anlässlich des 50. Jubiläums
der Arbeitsgemeinschaft Tibarg (AGT) die Niendorfer
Fußgängerzone einmal hoch und runter tanzten.

„Auch wenn wir schon weit gekommen sind, wir gehen immer weiter hoch hinaus…“ Der Text von Tim Bendzkos aktuellem Song, der den illustren Umzug wie eine kleine Marschhymne begleitete, hätte passender nicht sein können: Viel erreicht hat die AGT in den letzten Jahren für den Tibarg, aber Ziele und kreative Visionen für die Zukunft gibt es noch einige.

Der Kinder-Festumzug ist das beste Beispiel dafür. „Wir wollten zu diesem besonderen Anlass etwas Einmaliges und Erstmaliges auf die Beine stellen“, berichtet die AGT-Vorsitzende und Inhaberin vom Café Eat & Sweet Carolin Bremer-Meissner, die gemeinsam mit Laura Lippold, Inhaberin der Kindertanzschule Kinderwerk Hamburg, die ausgefallene Idee des Festumzugs hatte: „Unsere sechs- bis zwölfjährigen Tanzkids haben etwa zwei Monate ganz eifrig ihre Choreografien einstudiert und sich wahnsinnig auf ihren großen Auftritt gefreut“, so Lippold.

Festumzug mit „Bauchkribbeln“ meinen die beiden Organisatorinnen Laura Lippold (Kinderwerk Hamburg) und Carolin Bremer-Meissner (AGT-Vorsitzende, r.)

Als es dann um Punkt 11 Uhr direkt vor dem Tibarg Center los ging, war die Aufregung groß. Begleitet von fröhlich-lauter Musik, dem Tibarg Center Maskottchen Tibi und vielen Zuschauern zog die Kinderschar mit einzelnen Tanzstopps bis zur Brunnenanlage am südlichen Tibarg, um dann ebenso unüberhör- und -sehbar wieder zurück zum Center zu kehren.

„Das war schon ein komisches Gefühl, hat aber riesig Spaß gemacht“, erzählt die sechsjährige Luana stolz, nachdem sie die große Herausforderung erfolgreich gemeistert hat.

Begeistert zeigen sich auch die zwei Organisatorinnen. „Das Ganze erinnerte an einen Flashmob, als sich immer mehr Menschen unserem Zug angeschlossen haben“, so Bremer-Meissner: „Alle haben super mitgemacht, die Stimmung war perfekt und hat ganz viel Bauchkribbeln verursacht.“ Eine besondere und gelungene Veranstaltung, ist sie sich sicher, und eine, die nicht unbedingt eine einmalige bleiben muss. kh

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Kreative Visionen und ein Blick zurück

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In den vergangenen 50 Jahren hat die Arbeitsgemeinschaft
Tibarg (AGT) viel geleistet, um einen lebendigen Standort
zu gestalten und zu erhalten. Das goldene Jubiläum war
ein guter Anlass, um im feierlichen Rahmen bislang Erreichtes Revue
passieren zu lassen und neue Ideen zur Sprache zu bringen.

Es war ein ungezwungenes offizielles Jubiläumsfest, das am vergangenen Freitag im Café Eat & Sweet mit vielen geladenen Gästen stattfand. Aktuelle und ehemalige Mitglieder, Partner und Freunde schwelgten in schönen Erinnerungen, richteten den Blick aber auch nach vorn.

„Wir haben viele Visionen und sind uns sicher, dass noch mehr geht, wenn alle zusammen an einem Strang ziehen“, betonte Carolin Bremer-Meissner. Die seit zwei Jahren amtierende 1. Vorsitzende hat unter anderem mit dem Streetfood-Market kreativen Input und frischen Wind auf den Tibarg gebracht. „Wir haben große Lust dazu, das Gebiet mit unseren Ideen und auch mal verrückten Plänen zu unser aller Nutzen weiterzuentwickeln“, ergänzte
Kassenwart Tom Köhler.

Dass der Tibarg bereits heute eines der erfolgreichsten Stadtteilzen-tren in Hamburg sei und über die Stadtgrenzen hinaus Vorzeigecharakter aufweise, habe er auch der AGT zu verdanken, hob Bezirksamtsleiter Kay Gätgens hervor: „Die AGT war und ist ein wichtiger Begleiter und Motor für die Tibarg-Entwicklung der vergangenen 50 Jahre.“

Erinnern sich an eine schöne Zeit in der AGT: Die ehemaligen Vorstandsmitglieder Elke Scholz, Oliver Lindenberger, Brigitte Jimenez-Guder, Thies Peters und Detlef Guder (v.li.n.re.) Fotos: kh

Visionen
„Darauf können alle, die daran mitgewirkt haben, sehr stolz sein“, nutzte der 2. Vorsitzende Reder Wullenweber den Anlass, um auch einmal zurückzublicken. Denn bereits anno 1969, als sich Kaufleute und Grundeigentümer zusammenschlossen, um die Einkaufsstraße schöner zu gestalten, habe es natürlich Visionen gegeben. Als besondere Meilensteine in der Tibarg-Entwicklung, bei der sich die Mitglieder mit Anregungen und Wünschen in die Planungen einbrachten, nannte er den Anschluss des Tibarg an das U-Bahn-Netz in den 1980er Jahren, die Einrichtung der Fußgängerzone 1987 sowie die Eröffnung des Tibarg Centers im Jahr 2002.

Neben dem Einfluss auf behördliche Planungen gehen vor allem die zahlreichen Veranstaltungen und Groß-ereignisse auf das Konto der AGT. Was wäre der Tibarg ohne sein Tibargfest? Und auch der Weihnachtsmarkt ist längst nicht mehr wegzudenken. Was vielen Besuchern heute selbstverständlich erscheint, benötigt Menschen, die bereit waren und es noch sind, sich ehrenamtlich für das Zentrum des Stadtteils mit einer Menge Herzblut und neuen Visionen zu engagieren. kh

Jubiläumsausstellung
Die Jubiläums-Ausstellung „Zeitsprünge – Handel
und Wandel am Tibarg“, die der Geschichtsverein
Forum Kollau zeigt, ist noch bis Sonntag, 3. November,
im Tibarg Center zu sehen. Die interessanten Fotos
von damals und heute zeigen die Entwicklung
der Geschäftswelt der vergangenen Jahrzehnte.

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Kammerchor Niendorftritt auf

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Zwei ambitionierte Gesangs-Ensembles treten gemeinsam in
der Niendorfer Kirche am Markt auf:
Lux Aeterna und der Kammerchor Niendorf.

Das festliche Programm „A Pure Heart“ mit Musik für Doppelchor entstand für eine England-Konzertreise Anfang Oktober unter der Leitung von Gudrun Fliegner und Christoph Schlechter. Gudrun Fliegner, die bis Ende Juli Kirchenmusikerin in Niendorf war und jetzt auf Norderney tätig ist, kann beim Niendorfer Konzert allerdings nicht mit dabei sein.

Lux Aeterna entstand 1996 in Harburg und umfasst zurzeit gut 20 Mitglieder, den Kammerchor Niendorf mit etwa 25 Personen gibt es seit 1993. Beide Chöre traten schon vor zwei Jahren gemeinsam auf. Das aktuelle Programm mit Bach, Brahms, Schütz, Mendelssohn und Williams wird auch in Harburg (St. Maria, 1.11., 19.30 Uhr) und Eppendorf (St. Johannis, 2.11., 18 Uhr) gesungen.

♦ Konzert „A Pure Heart“, Do., 31.10., 19 Uhr, Niendorfer Kirche am Markt. Eintritt frei

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Aufregende Reise zum Mond

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In der Vorweihnachtszeit darf in Niendorf vor allem
ein kulturelles Ereignis nicht fehlen: das Weihnachtsmärchen
der Laienspielgruppe des NTSV.

Auch wenn sich das Weihnachtsmärchen an Kinder ab vier Jahren wendet, sind doch immer erstaunlich viele Erwachsene im Publikum; auch wenn Laienspiel drauf steht, geht es hier höchst professionell zu. In diesem Jahr steht das Märchen „Peterchens Mondfahrt“ von Gerdt von Bassewitz auf dem Programm.

Bereits seit Januar laufen die Vorbereitungen. „Das beginnt mit der Auswahl des Stückes“, erklärt Söhnke Hornsmann, Regie und seit 40 Jahren bei der Laienspielgruppe engagiert. Sein Vater hatte ihn damals mitgenommen. Die Faszination fürs Theater hat den Architekten seitdem nicht mehr losgelassen.

„In diesem Jahr haben wir uns für ‚Peterchens Mondfahrt‘ entschieden, weil wir deutlich mehr Mädchen im Ensemble haben“, sagt Hornsmann schmunzelnd. „Es war also auch eine pragmatische Entscheidung. Außerdem wechseln wir immer zwischen klassischen und modernen Märchen. Da passte das Märchenspiel von Gerdt von Bassewitz sehr gut.“
Sobald sich die Gruppe auf ein Stück geeinigt hat, beginnen die Arbeiten. Edith Jakobowski schlägt Kostüme vor, Michael Grinnus zeichnet Skizzen für das Bühnenbild, Sandra Mecklenburg und Malte Garbe kümmern sich um die Maske.

Richtig Fahrt nimmt die Produktion nach den Sommerferien auf: Zweimal die Woche wird mittwochs und freitags von 19 bis 20.30 Uhr geprobt. Dass alle mit viel Herzblut dabei sind, ist den vielen schönen Details anzumerken. Dieser Tage steigt die Anspannung, denn Ende November geht es wieder los, und die Laienspieler vom Niendorfer TSV sorgen wieder für eine ganz besondere Stimmung in der Vorweihnachtszeit. cc

♦ Peterchens Mondfahrt
Sa., 30.11. + So., 1.12.
sowie Sa., 7.12. + So., 8.12.
jeweils 14.30 Uhr und 17 Uhr,
Gymnasium Bondenwald, Bondenwald 14, Niendorf,
Eintritt: 7 Euro,
VVK ab Sonnabend, 9. 11. bei Ruby Jane und im Café ARTig

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Jeder ist willkommen

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Nach knapp zweijähriger Umbauphase hat das
SozialPsychiatrische Zentrum (SPZ) Niendorf
seine neuen Räumlichkeiten vorgestellt.

Im modernen und stilvollen Ambiente präsentieren sich die Räume der offenen Bereiche mit der Begegnungsstätte, dem Entspannungsraum und der Kreativ- und Holzwerkstatt. Die sozialpsychiatrische Einrichtung, die niedrigschwellige Hilfen und ambulante Betreuungsleistungen für knapp 100 psychisch kranke und seelisch behinderte Menschen sowie präventive Hilfen anbietet, hat sich zudem dank einer Geschossaufstockung um eine komplette Etage vergrößert – für Büroräume und zwei Wohnungen für Klienten.

„Das SPZ ist ein Ort der Zugehörigkeit, an dem wertschätzende und analoge Kommunikation stattfindet“, sagt Dr. Stephanie Wuensch, Geschäftsführerin und leitende Ärztin der Stiftungsgesellschaft auxiliar GmbH. Letzteres sei im digitalen Zeitalter ein wichtiger Aspekt in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen. Angesprochen seien aber nicht nur die Klienten, wie die Niendorfer SPZ-Fachbereichsleiterin Kerstin Schwegmann betont: „Wir sind ein offenes Haus. Auch Gäste und Stadtteilbewohner sind willkommen, zum Beispiel um hier Mittag zu essen oder an den Angeboten teilzunehmen.“

Regelmäßig jeden Donnerstag um 14 Uhr wird beispielsweise Ohrakupunktur nach dem NADA Protokoll kostenfrei angeboten. „Sie wirkt bei Stress entspannend und fördert bei Erschöpfungszuständen die Wachheit und Konzentration“, so SPZ-Sozialpädagogin Janine Haaf: „Vor allem bei Sucht- und psychischen Erkrankungen kann sie sehr wirksam sein.“ kh

♦ SozialPsychiatrisches
Zentrum Niendorf,
Adlerhorst 15, Tel. 551 20 13

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Wirbel um Husen-Interview

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Eine Aussage von der designierten Bezirksamtsleiterin Katja Husen
im Wochenblatt-Interview hat bei den Eimsbütteler
Fraktionen von FDP und SPD für große Verärgerung gesorgt.

NATASCHA GOTTA

In der vergangenen Wochenblatt-Ausgabe hat Katja Husen (Grüne), die auf der Bezirksversammlung Ende November voraussichtlich per konstruktivem Misstrauensvotum den derzeitigen Eimsbütteler Bezirksamtsleiter Kay Gätgens (SPD) vorzeitig ablösen wird, über ihre Pläne und Zielsetzungen für den Bezirk gesprochen.

Dabei wurde die Grünen-Politikerin auch gefragt, ob es bereits Vorstellungsrunden bei den Fraktionen von SPD und FDP gegeben habe. Ihre Antwort lautete: „Die SPD hat ein Treffen abgelehnt. Die FDP hat nicht geantwortet.“

Dieser Aussage widersprechen SPD und FDP. Aus diesem Grund gibt das Wochenblatt den Fraktionsvorsitzenden von SPD, FDP und Grünen die Gelegenheit, zu dieser umstrittenen Aussage Stellung zu beziehen.

Ali Mir Agha, Grünen-Co-Fraktionsvorsitzender Eimsbüttel:
Wir wollten allen bis auf die AfD einen Besuch von Katja Husen und mir anbieten. Am Tag der letzten Verhandlungsrunde wurden wir auf einen FDP-Antrag gegen eine Neuwahl hingewiesen. Der Duktus gegenüber Frau Husen war hierbei bedenklich. Daher haben wir von einem Angebot an die FDP abgesehen. Die SPD hat ein Angebot erhalten. Da keine Rückmeldung erfolgte, gingen wir davon aus, dass ein Besuch nicht erwünscht sei. Sollte die SPD es nun anders sehen, freuen wir uns über eine Einladung.

Benjamin Schwanke, FDP-Fraktionsvorsitzender Eimsbüttel:
Verwundert hat meine Fraktion das Interview der Bezirksamtsleiterkandidatin Katja Husen gelesen. Dort behauptet Frau Husen, die FDP habe auf das Kennenlern-Angebot nicht geantwortet. Frau Husen hat auf unsere Nachfrage zwischenzeitlich mitgeteilt, ‚Das hat sich im Nachhinein als nicht zutreffend herausgestellt.‘ Das nunmehr nachgeholte persönliche Gesprächsangebot von Frau Husen werden wir gerne wohlwollend auf unserer nächsten Fraktionsvorstandssitzung prüfen.

Gabor Gottlieb, SPD-Fraktionsvorsitzender Eimsbüttel:
Die Grün-Schwarze Intransparenz ist unerträglich: Kay Gätgens soll nur zwei Jahre nach der gemeinsamen Wahl ohne inhaltlichen Grund abgewählt werden. Eine Ausschreibung zur Bestenauslese gibt es nicht. Die ausgekungelte Kandidatin der Grünen hatte weder Kontakt aufgenommen noch hat die SPD ein Gesprächsangebot abgelehnt. Ihre gegenteilige Aussage ist schlicht unwahr. Von einer Kandidatin für ein solches Amt erwarten wir einen anständigen Umgang mit der politischen Konkurrenz.

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MINT-freundliche Schule

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MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften
und Technik. Als „MINT-freundliche Schule“ ist die Stadtteilschule
(STS) Niendorf mit neun weiteren Hamburger Schulen von
Schulsenator Ties Rabe zum wiederholten Mal ausgezeichnet worden.

Die STS Niendorf wies nach, dass sie zehn von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllt. Dazu gehört auch, dass sie ihre Schüler in Projektkursen fördert, in denen Neigungen und Interessen mit Themenfeldern, wie Natur und Umwelt oder Medienarbeit, vertieft werden.

In inklusiven Klassen forschen und tüfteln, basteln und konstruieren die Schüler zu selbst gestellten Fragestellungen. Mal wird hierbei erforscht, wie das Schulgebäude besser gedämmt werden kann und mal, ob sich beim Kaugummi kauen die Wärmeabstrahlung erhöht.

Während der Projektkurse, die im Schuljahr 2017/18 eingeführt wurden, bleiben die Schüler in ihrem Klassenverband, können gleichzeitig durch die Wahl eines Kurses aber einen individuellen Schwerpunkt setzen. Neben dem Projektkurs (PK) „Natur und Technik“ werden zudem der PK „Umweltdetektive“ sowie der PK „Medienbande“ angeboten.

Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz. Ziel der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ ist es, dem Engpass an naturwissenschaftlich-technisch qualifizierten Fachkräften entgegenzuwirken, und die Anzahl an qualifizierten Bewerbern für MINT-Ausbildungsberufe und -Studiengänge zu erhöhen. Konkret möchte die Initiative Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die Entwicklungsperspektiven und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahebringen und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein. kh

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„Schenken Sie Ihrem Kind Bewegung“

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Es ist wieder Kinderturnzeit: Am Sonntag, 10. November,
öffnen zum „Kinderturn-Sonntag“ wieder viele Vereine in
Hamburg zwischen 10 und 13 Uhr ihre Türen, darunter
auch der Niendorfer TSV und der TV Lokstedt.

Bereits zum 16. Mal beteiligen sich knapp 40 Mitgliedsvereine vom Verband für Turnen und Freizeit (VTF) am Hamburger Kinderturn-Sonntag, der deutschlandweit als „Tag des Kinderturnens“ stattfindet. Ziel ist es, über qualifizierte Angebote im Eltern-Kind-Turnen und Kinderturnen erlebnisreich zu informieren, und die hohe Bedeutung des Kinderturnens als Beitrag für eine gesunde kindliche Entwicklung herauszustellen.

Unter dem Motto „Schenken Sie Ihrem Kind Bewegung“ laden die Vereine Kinder gemeinsam mit ihren Eltern und Großeltern kostenfrei dazu ein, sich mit viel Spaß in einem Bewegungspar-kour auszutoben. Fachkundige Übungsleiter stehen vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung, so dass zudem die Gelegenheit besteht, sich über das Angebot für ein- bis siebenjährige Kinder im Verein „um die Ecke“ zu informieren.

An der Aktion beteiligen sich auch der Niendorfer Turn- und Sportverein (NTSV) sowie der Turnverein Lokstedt (TVL). Sowohl in der NTSV-Bezirkssporthalle am Sachsenweg 76 als auch in der Lokstedter Halle in der Döhrntwiete 20 können die Lütten nach Herzenslust an unterschiedlichen Bewegungsstationen turnen, klettern, springen und balancieren. Zum Abschluss der Veranstaltung des NTSV stellen die weiblichen und männlichen Leistungsturner sowie die rhythmischen Sportgymnastinnen des Vereins ihr sportliches Können unter Beweis. kh

♦ Kinderturn-Sonntag
So. 10.11., 10–13 Uhr
NTSV Halle Sachsenweg 76
TVL Halle Döhrntwiete 20

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Megatoll-fantastischeKunstwerke

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Mit einer großen Live-Auktion, zwei spannenden Kunst-Slams
und vielen kulturell-kreativen Aktionen wurde im Tibarg Center,
auf dem Tibarg und in der Alten Schule am verkaufsoffenen
Sonntag ein ereignisreiches Unterhaltungsprogramm geboten.

Farbenfrohe und fröhliche Live-Musik auf dem Tibarg mit der Gruppe Tinitussis

Nicht leicht hatte es die Jury aus dem Publikum, als sie ihre Wahl zwischen „toll“, „fantastisch“ und „megatoll-fantastisch“ treffen sollte. Bewertet werden mussten drei Kunstwerke, die Künstler zuvor innerhalb von 30 Minuten vor den Augen der Zuschauer auf die blanke Leinwand „gezaubert“ hatten. Neben Schnelligkeit waren in den zwei Kunst-Slams auf der Bühne im Tibarg Center natürlich auch Kreativität und künstlerisches Können gefragt.

Die zwei Gewinner-Bilder von Michael Dietrich und Bahareh wurden dann im Anschluss gemeinsam mit den Besucher-Lieblingsbildern der TibART-Schaufensterausstellung versteigert. Ab einem Startpreis von 50 Euro durfte bei der Live-Auktion jeder mitbieten, der sich für ein Bild interessierte. Über die höchste Summe freute sich die Künstlerin Summer: Ihr Bild „Stadt der Geheimnisse“ ging für 210 Euro an den Höchstbietenden.

Urban Knitting macht sich
auf dem Tibarg gut

  • „Wir freuen uns, dass der Kulturtag wieder so gut angekommen ist“, meinte Künstlerin Maiken Wetzels, die die TibART und den Kulturtag wie schon im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Tibarg Center und der Arbeitsgemeinschaft Tibarg (AGT) organisiert hat: „Vor allem der Kunst-Slam mit dem DJ im Hintergrund als diesjährige Premiere war beeindruckend und spannend für die Besucher.“
  • Auch die weiteren Aktionen boten Abwechslung: Mit Live-Musik, Urban Knitting, Kunst auf Bannern und Plakaten sowie Riesen-Seifenblasen und Straßenmalerei für Kids wurde der trübe Herbsttag auf dem Tibarg richtig bunt. In der Bücherhalle ging es bei Poetryslamer Hannes Maaß und Hamburger Schülern mit „Spoken Words“ um die gesprochene Kunst. Am Kulturtag beteiligte sich zudem die Alte Schule mit einem Begegnungszelt auf dem Dorfplatz, einem offenen Café, offenen Ateliers und einem Sofakonzert der Hamburger Band Guacáyo. kh

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Ungeschlagen nach oben

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Saisonziel klar erreicht: Die Basketball-Herren des NTSV haben sich ungeschlagen in die Bezirksliga hochgespielt: (hinten v.li.) Tim, Leander, Juell, Eduard, Ari, Felix, Fredrik, Thorsten, Stefan, Ali, (vorne v.li.) Alex, Till, Basti, Jona, Lionel und Trainer Michel Büge Foto: NTSV

Die Herrenmannschaft des Niendorfer TSV Basketball – die Niendorf Hunters – hat am 7. April den Aufstieg in die Bezirksliga perfekt gemacht.

Vor heimischem Publikum setzte sich das Team von Trainer Michel Büge mit 104:32 gegen den SC Condor durch und feierte somit die beste Kreisligasaison der Vereinsgeschichte. Eine ungeschlagene Saison – 18 Siege in 18 Spielen – hat es im Erwachsenenbereich der Basketballsparte nie zuvor gegeben.

Nachdem sich die Hunters in den vergangenen Jahren meist am Tabellenende wiederfanden, ist seit der Saison 2018/19 ein klarer Umbruch zu erkennen. Mit durchschnittlich über 28 Punkten Abstand gewann das Team in diesem Jahr seine Spiele, angeführt vom Trio um Fredrik Niklas (14,3 Punkte), Jona Bartsch (14,1 Punkte) und Eduard Krieger (14,1 Punkte).

Dabei basierte die rasante Entwicklung der Mannschaft neben harter Arbeit und leistungsstarken Neuzugängen vor allem auf ihrem starken Teamgeist. „Hier freut sich wirklich jeder für den Erfolg des anderen. Egal, ob es ein hart erkämpfter Korb am Brett, ein wichtiger 3-Punkte-Wurf oder der athletische Dunk eines Mitspielers ist“, berichtet der 31-jährige Büge, der die Mannschaft seit April 2017 trainiert.

Leistungsniveau weiter steigern

Nach dem ersten Sieg der Saison im September war noch unklar, wie sich die Spielzeit für die Hunters entwickeln würde. Doch spätestens seit dem Jahreswechsel, als das Team bereits eine Bilanz von 9-0 Siegen vorweisen konnte, stand das neue Saisonziel fest: Aufstieg!

Rund vier Monate später konnte dieses Ziel nun tatsächlich erreicht werden. „Der Aufstieg ist ein großer Erfolg für uns und jetzt fängt die richtige Arbeit erst an. Unser Ziel ist es, das Leistungsniveau beim Basketball in Niendorf weiter zu steigern und damit langfristig an die anderen Top-Vereine in Hamburg aufzuschließen.

Vor allem im Jugendbereich sind wir bereits super aufgestellt“, so Büge stolz. Im vergangenen Jahr konnte sich die U12-Mannschaft des NTSV die Hamburger Meisterschaft sichern. Nun gilt es auch bei den Erwachsenen ein gewisses spielerisches Niveau zu erreichen, um den eigenen Jugendspielerinnen und -spielern eine hochklassige Perspektive im Seniorenbereich zu bieten.

„Darüber hinaus wollen wir ein attraktiver Verein für neue Spieler und Basketballbegeisterte sein“, so der Trainer weiter. Jetzt heißt es für die Hunters, sich in der Bezirksliga zu etablieren. Die Saison 2019/20 startet im September und es liegt eine Menge Arbeit vor Trainer und Mannschaft, deren Ziel ganz klar lautet: nach vorne schauen, gemeinsam weiter wachsen und auch auf dem höheren Niveau bestehen. ap

ANGELA PREUSS

 

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Hier dringend modernisieren

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Hoffen auf baldige Modernisierung des Gerätehauses: die Freiwillige Feuerwehr Niendorf Foto: FF Niendorf

Um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden, ist eine grundlegende Modernisierung des in die Jahre gekommenen Gerätehauses der Niendorfer Feuerwehr notwendig.

Bereits seit 1979 gibt es das heutige Feuerwehrgerätehaus im Fuhlsbütteler Weg 5. Seitdem hat sich dort wenig verändert. Leider. Denn die Anforderungen an die Feuerwehrleute, die Technik und die Fahrzeuge haben sich seitdem grundlegend weiterentwickelt.

Die Aktiven hoffen deshalb zeitnah auf eine Modernisierung des Gebäudes und haben bereits ganz konkrete Vorstellungen. Zuallererst steht eine sogenannte Schwarz-Weiß-Trennung auf dem Plan. „Derzeit agieren wir mit 23 Personen auf begrenztem Raum“, so Wehrführer Tobias Höppner, „und wünschen uns eine räumliche Trennung von schmutziger Einsatz- und sauberer Alltagskleidung.

Auch Duschen wären sinnvoll.“ Seit vielen Jahren ziehen sich die Aktiven direkt hinter den Löschfahrzeugen um. Um das Unfallrisiko zu vermeiden, aber auch aus gesundheitlichen und hygienischen Aspekten sei diese Situation dringend änderungsbedürftig. So werden die Schadstoffausdünstungen, die nach Brandeinsätzen an der Schutzkleidung anhaften, bislang auf die saubere Kleidung übertragen.

Finanzierung zustimmen Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit in der Fahrzeughalle gebe es zudem Probleme, die in nur begrenzter Anzahl vorhandene Einsatzkleidung zeitnah zu trocknen. „Uns ist bewusst, dass auch andere Hamburger Wehren vor ähnlichen Herausforderungen stehen“, so Höppner: „Dennoch hoffen wir sehr, dass die Stadt Hamburg hier zeitnah einer Finanzierung zur Modernisierung zustimmt.“   kh

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Stolperfallen im Vielohweg

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Auf der nördlichen Gehwegseite fehlen auch nach den Bauarbeiten im Vielohweg immer noch viele Gehwegplatten. Foto: ngo

Der Umfang der Bauarbeiten am Gehweg im Vielohweg zwischen Paul-Sorge- Straße und Sachsenweg machen für Anwohner nicht viel Sinn. Grund: Fehlende Gehwegplatten werden nicht ersetzt, es bleiben Stolperfallen. Auf ihrem täglichen Fußweg durch den Vielohweg in Richtung der U-Bahnstation Schippelsweg achtet Ingrid Hauck immer darauf, dass ihr die Stolperfallen auf dem Gehweg nicht zum Verhängnis werden. Mit jedem Jahr würden mehr Gehwegplatten fehlen, so die 72-Jährige. Deshalb war sie hocherfreut, als im März Bauarbeiter anrückten. Doch die Rentnerin und ihr Mann Siegfried Pfaffenberger hatten sich zu früh gefreut. „Auf meine Nachfrage erklärte mir ein Bauarbeiter, dass sie nur den Gehweg auf der südlichen Seite vom Vielohweg ausbessern würden“, sagt Hauck. Eigentlich wäre es doch sinnvoll, alles in einem Abwasch zu machen: die Sanierung des Grandgehweges auf der Südseite und die Lücken auf dem nördlichen Gehweg, meint die Niendorferin.

„Die Lücken sind üble Stolperfallen und machen älteren Fußgängern echte Probleme. Da fasst man sich doch an den Kopf“, ärgert sich ihr Mann. Das Bezirksamt Eimsbüttel erklärt auf Nachfrage, dass ursprünglich nur eine Erneuerung der Fahrbahndeckschicht geplant war. Im Zuge dessen sei dann auch der Grandgehweg auf der Südseite vom Vielohweg mit einem Glensanda-Belag instandgesetzt worden, berichtet Bezirksamtssprecherin Antje Model. „Der Gehweg auf der Nordseite ist im guten Zustand und verkehrssicher, daher ist eine Instandsetzung nicht notwendig“, erklärt Model. Teilweise seien auf der Nordseite aber Gehwegplatten wieder eingebaut worden. Durch Baumwurzeln sei dies nicht bei allen Flächen möglich, so die Sprecherin. Das können die Anwohner nicht nachvollziehen. „Wir sehen in den Lücken zwischen den Gehwegplatten keine Baumwurzeln oder Erhebungen durch Pflanzen, dafür aber Stolperfallen“, sagt Siegfried Pfaffenberger. Auch nach den Bauarbeiten gibt es noch große Lücken auf dem nördlichen Gehweg.

 

NATASCHA GOTTA

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Aussteigen am Vielohweg (Mitte) geht nun doch

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Durch die Baustelle Vielohwegbrücke kommt die Linie 984 nur Richtung Schnelsen – wegen des Einbahnstraßenverkehrs Foto: bk

Unter bestimmten Bedingungen können Busfahrgäste im 984er von Schnelsen nach Niendorf-Nord doch an der Haltestelle Vielohweg (Mitte) aussteigen. Das bestätigten die Verkehrsbetriebe Hamburg- Holstein (VHH) dem Niendorfer Wochenblatt auf Anfrage. Vorausgegangen waren Beschwerden von gehbehinderten Leserinnen, die bis Niendorf-Nord durchfahren mussten, um dann mühsam mit Umsteigen oder zu Fuß zur Kreuzung am Quedlinburger Weg zurückzukehren. Die Buslinie 984 verkehrt zurzeit als Ersatz für den 21er und den 284er, die von der Frohmestraße kommend am Modering bzw. bei Ikea enden.

Schuld sind die Bauarbeiten an der Autobahnbrücke Vielohweg, die bis Anfang Juli nur Richtung Schnelsen befahren werden kann. Auf dem Weg von Schnelsen nach Niendorf-Nord fährt diese Linie – je nach Staulage – mal über Schleswiger Damm und mal „obenrum“ über den Swebenweg, in letzterem Fall also nicht über Vielohweg (Mitte). Deshalb haben die VHH diese Haltestelle nicht in den Ersatzfahrplan aufgenommen. VHH-Pressefrau Christina Sluga: „Fahrgäste werden gebeten, sich beim Einsteigen zu melden und zu fragen, welche Strecke gefahren wird und – sollte die Strecke über den den Schleswiger Damm führen – ob sie an der Haltestelle Vielohweg (Mitte) herausgelassen werden können. Unsere Fahrerinnen und Fahrer sind angehalten, auf diese Kundenwünsche einzugehen.“     bk

 

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Spannende Schuh-Suche

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Auf dem Tibarg füllt der Nikolaus auch in diesem Jahr wieder
Kinderschuhe mit vielen Leckereien. Das Besondere: Die Lütten
müssen ihre Stiefel in den Schaufenstern der Geschäfte suchen.

Niendorfer Kinder und Kids aus der Umgebung, die sich eine süße Nikolaus-Überraschung wünschen, geben einen blitzblank geputzten Schuh in der Zeit von Montag, 18. November, bis Sonnabend, 30. November, in der Kindertanzschule „Kinderwerk Hamburg“ direkt neben dem Tibarg Center (Tibarg 56) ab. Die Abgabezeiten sind montags bis freitags zwischen 15 und 18 Uhr und an den Sonnabenden von 10 bis 12 Uhr.

Der fleißige Nikolaus füllt die Schuhe dann bis obenhin mit allerlei Leckereien und versteckt sie anschließend in den Schaufenstern der Mitgliedsgeschäfte der Arbeitsgemeinschaft Tibarg, die die spannende Stiefelsuche organisiert und den Nikolaus tatkräftig unterstützt.

Wer seinen eigenen Schuh ab Freitag, 6. Dezember, entdeckt, zeigt dem jeweiligen Einzelhändler das passende Gegenstück sowie einen bei der Abgabe ausgehändigten Eigentumsnachweis und erhält seinen Stiefel zurück. Ohne Schuh muss natürlich kein Kind nach Hause gehen: Das Team der Kindertanzschule hilft bei Bedarf gerne bei der Suche. Teilnahmeberechtigt sind alle Kinder bis zum Alter von zehn Jahren, angenommen werden die ersten 200 Schuhe. kh

♦ Nikolaus-Stiefel-Aktion Abgabe: Mo., 18.11., bis Sa. 30.11.,
Kindertanzschule Kinderwerk Hamburg
Tibarg 56,
Rückgabe:
ab Fr., 6.12., AGT-Mitgliedsgeschäfte auf dem Tibarg

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Ein Ex-Bundesliga-Profi in Niendorf

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Ein ehemaliger Bundesliga-Profi als Leitwolf: Daniel Brückner
spielt seit dem Sommer 2018 für den Niendorfer TSV in der
Oberliga. Dabei überzeugt er nicht nur auf dem Platz. Er gibt
seine Erfahrungen auch an die jungen Spieler weiter und hat
mit 38 Jahren noch nichts von seiner Motivation verloren.

„Die Jungs sind cool“, sagt Brückner über seine Mannschaftskameraden. Der Linksfuß mit den algerischen Wurzeln fühlte sich in Niendorf schnell wohl und zeigte sofort, dass er kein Ex-Profi ist, der gemütlich die Karriere ausklingen lässt. Selbst nach Spielschluss oder Auswechslungen sucht er sofort das Gespräch mit seinen Kollegen, um darüber zu diskutieren, wie sie noch besser werden können. „Uns fehlen manchmal die Zielstrebigkeit und der Killerinstinkt vor dem Tor“, erklärt Brückner.

Sein Ehrgeiz reißt die anderen mit. Brückner war dort, wo seine jüngeren Mitspieler noch hinwollen.

Mit Paderborn spielte „Bohne“ (sein Spitzname) in der ersten und zweiten Liga, auch für Fürth war er im Bundesliga-Unterhaus am Ball. Dazu kamen bis zu seinem Wechsel nach Niendorf noch mehrere Jahre für Rot-Weiß Erfurt in der dritten Liga. Eine beeindruckende Vita für jemanden, der sich vor dem Karrieresprung viele Jahre durch die Niederungen des Amateurfußballs kämpfte.

Bis 2004 spielte Brückner für den HEBC und die Bundesliga war weit entfernt. Dann verpflichtete ihn Werder Bremen. Dort kickte der in Hamburg aufgewachsene Linksfuß zwar nur in der zweiten Mannschaft, war aber so gut, dass Zweitligisten auf ihn aufmerksam wurden. Den Höhepunkt seiner Laufbahn erlebte er beim SC Paderborn. Mit dem SC schaffte er 2014 den Aufstieg in die Bundesliga und kam in der ersten Liga 23 Mal zum Einsatz.

Immer noch gut im Sprint
Niendorf könnte für ihn nun die letzte Station seiner Karriere sein. Die muss im Sommer nicht zwingend vorüber sein. Auch mit 38 sprintet Brückner immer noch unermüdlich auf dem linken Flügel und versucht, seine Teamkollegen mitzureißen. „Ich gebe meine Erfahrungen gerne weiter und hoffe, dass ich damit den Jungs helfen kann“, sagt er. Wobei er nach eigener Aussage nicht der Lautsprecher in der Kabine ist. Aber dafür ein sympathischer Gesprächspartner, der etwas zu sagen hat und gerne über seine algerischen Wurzeln spricht.

Wie sehr ihm das Land am Herzen liegt, zeigt sein Schweißband in den algerischen Landesfarben. Brückner hat zudem regelmäßigen Kontakt zu Verwandten, die in dem afrikanischen Land leben. „Und natürlich inte-ressieren mich auch der algerische Fußball und die Spiele der Nationalelf“, berichtet Brückner. lzi

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Haus der Kirche inNiendorf eingeweiht

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Mit rund 300 Gästen feierte der evangelische
Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein sein neues
Haus der Kirche in Niendorf.

Bei einer Andacht im Syno-densaal sagte Propst Dr. Karl-Heinrich Melzer: „Nicht Beton, nicht Steine, nicht Stahl oder Glas machen das eigentliche Gebäude aus, sondern die zusammengefügten Menschen.“ Dietrich Wersich, Vizepräsident der Bürgerschaft, unterstrich in seinem Grußwort, dass in Zeiten des gesellschaftlichen Gegeneinanders Brückenbauer gebraucht würden.

Das neue Haus der Kirche hat rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus fünf Standorten an einem einzigen zusammengeführt. Es beherbergt an der Max-Zelck-Straße 1 die Kirchenkreisverwaltung, das Kita-Werk, die Geschäftstelle des Diakonischen Werks und vieles mehr. Die Baukosten belaufen sich auf 23 Millionen Euro. Wert gelegt wurde besonders auf energiesparende Techniken.

Am Sonnabend, 7. Dezember, lädt der Kirchenkreis von 13 bis 16 Uhr Interessierte und Nachbarn ein zum Tag der offenen Tür, mit Kaffee und Kuchen, Führungen durch das Haus und einem Adventsliedersingen. bk

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Blutbuchen fürs Bürgerhaus

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Im Niendorfer Bürgerhaus-Garten wird es künftig wieder grün – beziehungsweise
kräftig dunkelrot. In der vergangenen Woche konnten dank zahlreicher Spenden
zwei Blutbuchen eingepflanzt werden.

Bereits jetzt weisen die Bäume eine beeindruckende Größe und einen ordentlichen Stammdurchmesser auf, um bald während der zahlreichen Feste und Veranstaltungen im Garten des Berenberg-Gossler-Hauses zu natürlichen und schönen Schattenspendern zu werden. Neben ihrer ästhetischen Funktion haben die Blutbuchen für das Bürgerhaus Niendorf vor allem auch einen hohen symbolischen Wert: Sie ersetzen die zwei uralten Kastanien, die vor gut zwei Jahren aufgrund eines starken Pilzbefalls gefällt werden mussten. An die über 100 Jahre alten Bäume, die mit der Geschichte des Berenberg-Gossler-Hauses eng verwurzelt und zugleich sein Markenzeichen waren, erinnert heute nur noch das Bürgerhaus-Logo.

Da viele Niendorfer immer wieder den Wunsch nach einer Neuanpflanzung äußerten, entschied der Vorstand des Bürgerhauses, über eine Spendenaktion Geld dafür zu sammeln. Dank eines Aufrufs im Niendorfer Wochenblatt kamen so 3300 Euro zusammen. „Wir danken allen Spendern, darunter auch viele Nicht-Vereinsmitglieder, die uns unterstützt haben“, so der 1. Vorsitzende Reno Malzahn und schmunzelt: „In 100 Jahren sitzen wir dann im Schatten unter dem mächtigen Laubdach der uralten Blutbuchen.“ „Wir haben zwei würdige Bäume für ein würdiges Haus und damit einen angemessenen Ersatz gepflanzt“, ergänzt Garten- und Landschaftsarchitekt und Bürgerhaus-Mitglied Herwyn Ehlers, der sich ebenfalls an der Spende beteiligte. kh

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Konfis befassten sich mit Klima

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Am Freitag, 29. November, findet ein globaler
Klima-Aktionstag statt. Anlass ist die Weltklimakonferenz,
die am 2. Dezember in Madrid beginnt.

Beim Aktionstag lässt die Kirchengemeinde Niendorf alle ihre Glocken mittags um fünf vor zwölf läuten. Außerdem laden die beiden Hamburger Kirchenkreise zu einer zentralen Andacht mit viel Musik in die Hauptkirche St. Katharinen in der Innenstadt ein (11 Uhr, Katharinenkirchhof 1). Vorher um 10 Uhr will die Evangelische Jugend dort Demo-Plakate gestalten.

In Niendorf haben sich am Buß- und Bettag in der Ver-heißungskirche rund 100 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Eidelstedt, Lokstedt, Schnelsen, Schenefeld und Niendorf bei Workshops mit der Bewahrung der Schöpfung befasst und ihre Forderungen und Wünsche formuliert. Diakonin Maike von Appen freute sich, dass die Jugendlichen sich intensiv mit der Thematik befassten und viele kreative Ideen einbrachten. bk

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Dritte Herrn kicken für den guten Zweck

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Für die Dritten Herren des Niendorfer TSV stehen am
Sonnabend, 30. November, in der Bezirksliga ausnahmsweise
einmal nicht Punkte und Tore im Vordergrund. Ab 11.30 Uhr
geht es auf dem Sportplatz Bondenwald beim vorweihnachtlichen
Spendenspiel gegen den SC Sperber darum, anderen eine Freude zu machen.

„Es ist uns wichtig, etwas für die zu tun, denen es nicht so gut geht“, sagt Jan-Hendrik Schmidt, Trainer der Niendorfer. Deshalb veranstaltet seine Mannschaft bereits zum dritten Mal ein Spendenspiel. Im vergangenen Jahr kamen dabei 1250 Euro zusammen. Schmidt und sein Team hoffen, dass es diesmal noch mehr wird. Alle Einnahmen von „Kicken für Kinder Vol. 3“ gehen an den Hamburger Verein Kinderwünsche, der sich zum Ziel gesetzt hat, kranken Kindern ihre Wünsche zu erfüllen. Die Zuschauer dürfen sich nicht nur auf das Spiel freuen. Brötchen, selbst gebackener Kuchen, Kaffee, Getränke – die NTSV-Bezirksligafußballer tun alles, damit es möglichst viele Besucher zum Sportplatz Bondenwald zieht. Selbst, wenn man keine Lust auf Fußball hat, kann man sich beim Plausch mit Freunden entspannen, kulinarische Köstlichkeiten genießen und dazu etwas für den guten Zweck tun. Damit möglichst viel zusammenkommt, werden zudem Spendensparschweine aufgestellt.

Schmidt setzt bei der Aktion auch auf die Gästeanhänger. „Es ist toll, dass wir mit Sperber auf einen Traditionsverein treffen, der sicherlich einige Zuschauer mitbringen wird“, sagt der Trainer. Sportlich lief es bisher bei den Spendenspielen für die Niendorfer übrigens nicht sonderlich gut.

Bei den beiden ersten Auflagen gab es keinen Sieg für den NTSV. Schmidt hofft, dass sich das am 30. November ändert. „Der Sport steht an dem Tag allerdings nicht an erster Stelle“, betont er. Im Vordergrund steht das Ziel, möglichst viel Geld für den Verein Kinderwünsche zu sammeln. Drei Punkte gegen Sperber wären allerdings eine willkommene Zugabe. lzi

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Sport trifft Lokalgeschichte

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Als der Autor und Journalist Jan Abele, bis 2007 Redaktionsleiter des Niendorfer Wochenblattes, vor zwei Jahren mit der Chronik zum 100. Geburtstag des NTSV begann, ahnte er nicht, was für ein intensives und faszinierendes Projekt auf ihn zukam.

Mit seinem Werk „100 Jahre Niendorfer TSV – ein Verein bewegt den Stadtteil“ ist Abele eine spannende und anschauliche Verbindung von Vereins- und Stadtteilgeschichte gelungen. Am Donnerstag, 5. Dezember, berichtet der Autor im ersten Werkstattgespräch des Geschichtsvereins Forum Kollau von seinen Erfahrungen bei der Recherche von hundert Jahren Niendorfer Geschichte. Für den Niendorfer war die Arbeit an dem Buch immer auch eine persönliche Reise in seine Vergangenheit. Sein Gesprächspartner ist der Sportjournalist Marcus Scholz, der ebenfalls aus Niendorf stammt. Die Frage, ob starke eigene Bezüge beim Schreiben eines lokalen Geschichtsbuchs von Vorteil sind oder gerade nicht, wird ein Teil der Unterhaltung sein. mf

INFO
Jan Abele: „Ein Verein bewegt den Stadtteil – 100 Jahre Niendorfer TSV“, Festschrift und Chronik der Vereinsgeschichte, 232 Seiten mit rund 300 Abbildungen, Edition Forum Kollau 2019, 14,80 Euro, ISBN 978-3-00-062763-7

♦ Werkstattgespräch, Do. 5.12., 19 Uhr,
Bücherhalle Niendorf, 1. OG, Tibarg Center,

Eintritt frei,
www.forum-kollau.de

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